Community/Protokolle/2015-11-20

Treffen vom 20.11.2015

Anwesende: Rolf, Edwin, Ute, Dennis, Jürgen, Jan-Peter, Sven, Johannes, Markus, Marcel, Petra

Berichte aus den Projekten

Hörde

Phönix-Haus und Frenzel-Schule sind jetzt mit FF versorgt. Die Router wurden durch Spenden von Privatleuten finanziert. Beide Einrichtungen werden von der Diakonie betrieben. Die Diakonie bestellt für FF in deren Einrichtungen DSL-Anschlüsse (nähere Infos kann Jan-Peter geben). Jan-Peter wird noch Infos zu den Standorten ins Wiki stellen.

Der Antrag über 2940,- Euro an die Hörder Stadteilagentur wurde komplett bewilligt. Es sollen damit weitere Plätze in Hörde mit FF versorgt werden (genaueres im Antrag). Es soll ein Treffen geben, um das Projekt anzugehen. Jan-Peter schickt einen Terminvorschlag über die Mailingliste.

Aplerbeck

Interesse von Bezirksverwaltung, -marketing ist weiter vorhanden. In Aplerbeck ist eine Fluchtlingsunterkunft geplant.

Dorstfeld

Am Iggelhorst soll ebenfalls ein Flüchtlingsheim hin.

Sven hat am Montag einen Termin mit Leuten von der Uni Siegen die in Dorstfeld ein Seniorenprojekt in einer Wohnanlage durchführen. Jürgen möchte sich an dem Projekt beteiligen.

U-Turm

rrbone hat einen Vertrag zur Anbindung des U-Turms per Richtfunk zum Spähenfelde (TRD-Gebäude). Diese Verbindung kann auch für FF genutzt werden. Nach und nach sollen alle Etagen des U-Turms durch rrbone mit Wlan / FF versorgt werden.

Nordstadt

Schon lange wurde davon gesprochen dass die Bezirksverwaltung der Nordstadt 10.000 Euros zur Verfügung stellen würde. Und plötzlich waren nur noch 3 Tage Zeit um den Antrag zu formulieren. Dass hat geklappt. Beantragt wurde Material um 4 Richtfunk-Standorte in der Nordstadt aufbauen zu können. (Leider hat die Protokollantin den Termin vergessen an dem über den Antrag beschlossen wird - bitte ergänzen: Mittwoch, 25.11.2015). Wenn das Geld bewilligt wurde, soll es ein Treffen zu Planung und Umsetzung für ein Richtfunknetz geben.

Richtfunk

Till hat eine Wikiseite angelegt, auf der Standortideen, -möglichkeiten gesammelt werden sollen /Technik/Richtfunk/standortideen

Backbone / FF-RL

FF-RL entwickelt sich in Richtung Backbone-Anbieter für die Communities - auch für Dortmund. Die dortmunder Backbones sind in die FF-RL-Infrastruktur integriert. Die Kommunikation der Backbone-Admins läuft virtuell per IRC etc.

FF-RL verfolgt per Kabel einen dezentralen und per Luft einen verteilten Ansatz. Wer genauer Wissen möchte wie das FF-RL AS funktioniert sollte sich den Vortrag vom Treffen in Arnsberg ansehen: Freifunk-Rheinland Backbone - Wie funktioniert AS201701?

Routing

Beim Routing gibt es handlungsbedarf. Ein großer Teil des enormen Traffics der im FF-RL erzeugt wird ist durch die aktuelle Konstruktion erzeugtes Rauschen. Wäre gut wenn das weg wäre. Deshalb soll eine AG Routing gegründet werden, die eine Lösung für das Problem sucht, findet und umsetzt. Till hat eine Einladung zu einem Treffen bereits über die Infrastruktur-Mailingliste geschickt.

Umsetzung von Projekten

Für jeden Standort sollte es einen bzw. besser zwei feste Ansprechpartner geben.

Es gibt eine Material- und Werkzeugkiste um Standorte aufzubauen. Die steht bei Tim und kann dort ausgeliehen werden. /Orga/Zubehoer-Kiste

Es wurde diskutiert ob wir nicht die Flüchtlinge selber für die Betreuung ihrer FF-Router aktivieren können. Erfahrungen in den Unterkünften zeigen aber, dass es dadurch schnell zu Streit unter den Bewohnern kommt. Aber wenn die Leute später in einer eigenen Wohnung leben, könnte das gut gehen. Hilfreich wären sicher auch HowTos in mehreren Sprachen, in denen erklärt wird was bei Aufbau und Betrieb von FF in einer Flüchtlingsunterkunft zu tun ist. Es werden noch Leute gesucht die das übernehmen.

Anfragen

Es kommen weiterhin regelmäßig Anfragen aller Art (per Mail und Telefon). Diese landen im Ticketsystem des FF-RL (OS-Ticket) und werden per Mail weitergeleitet. Beantwortet werden die Anfragen zur Zeit von Sven, Marcel, Tim (sonst noch jemand?)

Anfrage der IHK: Termin im Februar/März 2016. Sven, Marcel, Till sind bereit hinzugehen. Muss man dann sehen wer tatsächlich Zeit hat.

Umgang Mit- und Untereinander / (In-)Tranparenz

Es gab in den letzten Monaten einigen Ärger, der auf Missverständnissen beruhte und eigentlich unnötig gewesen wäre. Deshalb die Bitte / der Hinweis an alle: bemüht euch um eine bessere Kommunikation. Überlegt euch bevor ihr eine Mail an die Liste abschickt, ob das wirklich sein muss. Vieles lässt sich besser im direkten Kontakt/Austausch klären.

Der Nordstadtantrag wurde ad-hoc in einer kleinen Runde formuliert. Der Hörder Antrag ebenfalls. So ein Vorgehen birgt die Gefahr dass Leute ausgeschlossen werden. Wenn solche Sachen anstehen sollte das über die Mailingliste bekannt gemacht werden, damit alle Interessierten die Möglichkeit haben sich zu beteiligen.

Ort fürs nächste Treffen

Der Ort des nächsten Treffens sollte jeweils beim Treffen besprochen werden, damit zu dem Treffen dann auch wirklich jemand da ist, der die Räume aufschließen kann.

Das nächste Treffen (am 18.12.) findet im WiLa statt.