Einführung

Der Freifunk Dortmund

Der Freifunk Dortmund (FF-DO) betreibt mehrere (virtuelle) Server und eine Netzinfrastruktur (insb. VPN).
Zu Spitzenzeiten verbinden sich über 3000 Nutzer*innen mit mehr als 650 Freifunk-Routern und erhalten über die Netzinfrastruktur des FF-DO freien Internetzugang.

Die Arbeitsgruppe FF@home

Um das Know-How für den Betrieb von Servern und Netzen zu erhalten und weiterzuentwickeln, wurde die Arbeitsgruppe FF@home gebildet.

Die Mitglieder der Gruppe bauen u.a. mit sogenannten APUs eigene Netzwerkstruktur als Mesh-VPN innerhalb des AS35675 auf und erlernen dabei das Verständnis und die Handgriffe dafür, später die Produktivserver zu warten sowie Störungen zu analysieren und zu beseitigen.

Dass die Beteiligten das eigenhändig aufgebaute Netz und dessen Dienste im Alltag selbst benutzen, fördert die Motivation zur Pflege der eigenen Infrastruktur;-) und insb. das konkrete Erleben der technischen Zusammenhänge, zB bei Störungen und ihrer Lösung.

Wichtiges Element hierbei ist die Dokumentation, die als WIP (work in progress) in diesem Wiki zu finden ist.

Projektstatus

Stand Mitte 2022:

  • Das Mesh-VPN mit tinc und das Routing (OSPF) mit bird laufen stabil.
  • Die Anbindung ans Internet erfolgt über eine APU im WiLa, die das FF@home-Netz per BGP an das AS31371 announced.
  • Auf den APUs laufen (DNS-)Resolver (unbound), auch für clients.
  • Auf einigen APUs laufen autoritative öffentliche Nameserver für Ressourcen des FF-DO (ffdo.net, reverse mapping für das /23).
  • Internes syncthing; auch Server für Externe gehen dank der public IPs in das FF@home-Netz.
  • Mitglieder der Gruppe haben ein VM-Hostsystem auf Hardware des FF-DO (“blech02”) installiert und darauf eine VM, die auch Teil des FF@home-Netzes ist.

Neue Interessenten sind jederzeit willkommen, in das Projekt einzusteigen. Bei Fragen dazu können/könnt Sie/ihr uns gerne ansprechen.

Netzwerk FFDO mit WiLa